Die Stadtbibliothek Mannheim schreibt gemeinsam mit dem Förderkreis Stadtbibliothek Mannheim e. V. zum zehnten Mal den „Feuergriffel“ aus – das Stadtschreiber-Stipendium für Kinder- und Jugendliteratur. Vom 1. April bis 25. September 2024 können sich Autor*innen bei der Stadtbibliothek Mannheim mit dem Exposé einer Buch-Idee um das einzigartige Stipendium bewerben. Während des dreimonatigen Aufenthaltes in Mannheim soll die Buch-Idee ausgearbeitet und umgesetzt werden. Die mit insgesamt 9.000 Euro dotierte Auszeichnung teilt sich in 3.000 Euro Preisgeld bei der Abschlussveranstaltung, 3.000 Euro bei Veröffentlichung des in Mannheim entstandenen Buches und ein dreimonatiges Aufenthaltsstipendium in der Quadratestadt Mannheim von Mitte April bis Mitte Juli 2025 in der Stadtschreiberwohnung im Turm der Alten Feuerwache, inklusive Pauschale für Anreise- und Lebenshaltungskosten in Höhe von 3.000 Euro. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird 2025 die Nachfolge von Tamara Bach, Antje Wagner, Rike Reiniger, Saša Stanišić, Tobias Steinfeld, Florian Wacker, Tania Witte, Julia Willmann und Henner Kallmeyer antreten, die das Stipendium in den Jahren 2007 bis 2023 erhielten. Fünf im Rahmen des Stipendiums geschriebene Jugendbücher sind bereits erschienen. Die Stadtbibliothek unterstützt die Stadtschreiber*in durch lokale Kontakte und eine persönliche Betreuung. Daneben sollen Kinder, Jugendliche und die Mannheimer Bevölkerung die Möglichkeit haben, die/den Autor*in bei Veranstaltungen wie Lesungen, Werkstattgesprächen oder Schreibwerkstätten kennenzulernen. Bewerben können sich deutschsprachige Autorinnen und Autoren, Illustratorinnen und Illustratoren, die bereits mindestens eine Veröffentlichung in einem etablierten Verlag nachweisen können (Buch, Theaterstück, Hörspiel oder Drehbuch). Publikationen im Selbstverlag oder als Book on Demand finden keine Berücksichtigung. Für die Bewerbung sind erforderlich: – Ein kurzes Exposé (max. drei DIN A 4-Seiten) und eine Textprobe (max. vier DIN A 4-Seiten) zur Vorstellung der Idee und Beurteilung der künstlerischen Handschrift; vollständige bzw. bereits ausgearbeitete Manuskripte können nicht berücksichtigt werden (Bitte beachten: Diese Unterlagen werden anonymisiert an die Jury weitergeleitet, sie dürfen deshalb keinen Hinweis auf die Verfasserin oder den Verfasser enthalten!), – eine Liste der bisherigen Publikationen, – Lebenslauf, – Lichtbild (Foto wird zur Veröffentlichung verwendet) und alle Kontaktdaten, – ein Motivationsschreiben, das darlegt, welchen Hintergrund die Bewerbung hat und auch Vorschläge für mögliche Veranstaltungen, Aktionen und Events während des Aufenthalts enthält (max. zwei DIN A 4-Seiten). Die Unterlagen können sowohl postalisch als auch per E-Mail eingesandt werden. Einsendeschluss: 25. September 2024 (es gilt das Datum des Poststempels). Anschrift für Einsendungen und Kontaktadresse: Stadtbibliothek Mannheim, Stichwort: Feuergriffel Bettina Harling N 3, 4 68161 Mannheim E-Mail: stadtbibliothek.paedagogik@mannheim.de / Telefon: 0621 293-8912 Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Fachjury: •Jürgen Boos, Frankfurter Buchmesse •Prof. Dr. Thomas Wortmann, Universität Mannheim •Dr. Albrecht Plewnia, Institut für Deutsche Sprache •Ulrike Stöck, Junges Nationaltheater Mannheim •Heike Heinemann, Pädagogische Hochschule Heidelberg •Susan Zerwinsky, Goethe-Institut Mannheim •Mara Wiesner und Jola Schanne, jugendliche Jurymitglieder Die Bekanntgabe der Gewinnerin oder des Gewinners erfolgt voraussichtlich im Dezember 2024. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Dieses einmalige Projekt kann nur durch Sponsoren ermöglicht werden. Preis und Stipendium werden von verschiedenen Organisationen gemeinsam finanziert. Von Anfang an als Sponsoren dabei sind der Förderkreis Stadtbibliothek Mannheim e.V. und das Kulturzentrum Alte Feuerwache. Die Alte Feuerwache stellt die einzigartige Turmwohnung mit Blick über die Stadt kostenlos zur Verfügung. Seit 2014 gehört die GBG Mannheim zu den Unterstützern, zum dritten Mal dabei ist die „Karin und Carl-Heinrich-Esser-Stiftung“ und erstmals dabei ist das „Deutsch-Türkische Institut für Bildung und Arbeit e.V.“. |
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