Schreiben mit zwei T – Folge 9

Die Zeit rast dahin und wir kommen heute schon zum letzten Beitrag von Tania Witte.

Heute geht es um das Thema Schreib-Blockaden, ein wichtiges Thema nicht nur für Autorinnen und Autoren, sondern für alle, die mit Texten zu tun haben. Der Geheimtipp von Tania Witte ist auch eine wunderbare Geschenkidee!

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Neues Buch von Rike Reiniger

Rieke Reiniger lebte und arbeitete 2011 als Kinder- und Jugendstadtschreiberin in Mannheim. Wir freuen uns immer von ihr zu hören und möchten auch ihr neuestes Buch vorstellen.

Name: Sophie Scholl

Theatermonolog und Materialien

zum Inhalt:

„Ich heiße Sophie Scholl. Und da fängt das Problem auch schon an“.

So beginnt die Geschichte der Jurastudentin Sophie. Sie steht kurz vor dem Examen, voller Vorfreude auf ihr Berufsleben. Ihr Nachname? Reiner Zufall. Es ist der Name einer jungen Frau, die den Mut hatte, sich gegen die Verbrechen der Nazis zu stellen. Sophie Scholl und ihre Freunde von der „Weißen Rose“ wurden verraten, in einem Schauprozess verurteilt und am 22.2.1943 hingerichtet. Die Entschlossenheit ihrer berühmten Namensvetterin wird heute zum Prüfstein für das Gewissen der jungen Jurastudentin. Sie muss vor Gericht gegen ihren Professor aussagen. Soll sie lügen, um ihr Examen und ihre Karriere zu sichern? Oder soll sie die Wahrheit sagen und damit ihre berufliche Zukunft gefährden?
Der Theatermonolog wird ergänzt durch den Aufsatz „Sozialer Mut – Heldentum oder Bürgerpflicht?“ und die originalen Flugblättertexte der „Weißen Rose“.

Über die Autorin:

Rike Reiniger, aufgewachsen in Bochum, arbeitete an einem traditionellen Puppentheater, das den deutschsprachigen Raum bereiste. Sie studierte Theater in Prag und Gießen, inszenierte in der freien Szene Berlins, war Mitbegründerin eines interkulturellen Theater-Ensembles und hatte Engagements an verschiedenen Bühnen in Deutschland. Heute lebt Rike Reiniger als Regisseurin und Autorin in Berlin und Vorpommern. Ihre Arbeiten wurden vielfach prämiert und in mehrere Sprachen übersetzt.

„Name: Sophie Scholl“ wurde mit dem Preis der Juristischen Fakultät Regensburg ausgezeichnet

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Schreiben mit zwei T – Teil 8

Inzwischen ist unsere digitale Schreibwerkstatt schon weit fortgeschritten. Wer bei allen Teilen dabei war, hat vielleicht schon einige eigene Texte verfasst. Wir freuen uns über Einsendungen und veröffentlichen gerne die besten Texte hier auf dem Feuergriffel-Blog!

Heute gibt es nun wieder eine kleine „Lehrstunde“ von Tobias Steinfeld:

Wir wünschen viel Freude beim Zuschauen und Ausprobieren!

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Ausschreibung 28. open mike – Wettbewerb für junge Literatur

Das Haus für Poesie lobt gemeinsam mit den unten genannten Förderern aus Verlagswesen und Buchhandel in diesem Jahr den 28. open mike – Wettbewerb für junge Literatur aus.

Der open mike fördert den literarischen Nachwuchs und bietet jungen Autorinnen und Autoren eine Bühne, bringt sie in Kontakt mit der literarischen Öffentlichkeit und dient der Netzwerkbildung. Der open mike unterstützt junge Talente nachhaltig und hilft ihnen, eine eigene literarische Stimme zu entwickeln. Der 28. open mike ist mit insgesamt 7.500 EUR dotiert.

Teilnahmevoraussetzungen

1) Am open mike teilnehmen können junge deutschsprachige AutorInnen, die nicht älter sind als 35 Jahre (Stichtag 13.07.2020) und weder eine eigenständige literarische Buchpublikation (betrifft auch E-Books) noch einen Vertrag bezüglich einer Buchpublikation mit einem Verlag abgeschlossen haben.

2) Eingereicht werden kann entweder Prosa (z.B. Kurzprosa, Erzählung oder ein in sich geschlossener Romanauszug) oder Lyrik, deutschsprachig oder übersetzt.
Die Texte dürfen nicht veröffentlicht sein, das betrifft auch Veröffentlichungen im Internet, als E-Book, in Zeitschriften, Anthologien und Publikationen jeder Art, und nicht erfolgreich zu einem anderen Wettbewerb oder Stipendium eingereicht worden sein.

3) Erstmals können in beiden Gattungen auch Übersetzungen ins Deutsche eingereicht werden. In diesem Fall haben die einreichenden AutorInnen ihren Lebensmittelpunkt in den deutschsprachigen Ländern, bedürfen aber (noch) der Mithilfe von ÜbersetzerInnen.
In diesem Fall gelten die Teilnahme-Voraussetzungen 1) und 2) sowohl für AutorIn und ausgangssprachlichen Text als auch für ÜbersetzerIn und Übersetzung.

Einreichung

Eine vollständige Einreichung umfasst:
– Das Manuskript: Der Umfang der eingereichten Texte (Lyrik oder Prosa, nicht beides zusammen) sollte einer 15-minütigen Lesezeit entsprechen. Deutlich zu lange oder zu kurze Einsendungen werden vom Wettbewerb ausgeschlossen. Die eingereichten Texte sollen folgendes Format haben: A 4-Format, einseitig bedruckt, Schriftgröße 12. Die Manuskripte müssen in zweifacher Ausfertigung als lose Blätter (ohne Heftung) eingereicht werden. Auf den Manuskriptseiten darf weder der AbsenderInnen-Name noch ein Kennwort erscheinen.
– Biografie und Kontaktdaten: Der Bewerbung müssen die Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) sowie das Geburtsdatum und eine kurze Biografie der Bewerberin / des Bewerbers beiliegen.

Jede Teilnehmerin / jeder Teilnehmer kann nur eine Bewerbung einsenden. Einsendungen erfolgen ausschließlich per Post, Bewerbungen per E-Mail sind nicht möglich. Eine Rücksendung der Manuskripte erfolgt nicht.

Einsendeschluss ist der 13. Juli 2020 (Datum des Poststempels).


Wettbewerbsablauf

1. Runde: Auswahl durch das Lektorat
Ein unabhängiges Lektorat, bestehend aus VerlagslektorInnen, wählt aus den anonymisierten Einsendungen 18 Texte für das Finale aus. Die ausgewählten BewerberInnen erhalten Anfang Oktober 2020 eine persönliche Einladung, die Namen der FinalistInnen werden zudem auf www.haus-fuer-poesie.org bekannt gegeben.
Den eingeladenen AutorInnen werden Reisekosten (Bahn 2. Klasse) und zwei Übernachtungen nach Beleg- und Rechnungseinreichung für zwei Übernachtungen in Höhe von bis zu 250 Euro erstattet. (Dies gilt nicht für AutorInnen aus Berlin.)
Die ausgewählten Texte werden als Anthologie veröffentlicht, die zum Wettbewerbsfinale im November erscheint.
Nicht für das Finale ausgewählte TeilnehmerInnen werden nicht gesondert informiert.

2. Runde: Öffentliches Finale
Das Finale wird in Form einer öffentlichen Lesung am Wochenende vom 6. bis 8. November 2020 in Berlin ausgetragen. Jede/r FinalistIn hat genau 15 Minuten Lesezeit zur Verfügung, um den Text vorzustellen und die Jury, bestehend aus drei AutorInnen, und das Publikum zu überzeugen.
Die Jury ermittelt drei GewinnerInnen und vergibt Preise in Gesamthöhe von 7.500 EUR. Mindestens ein Preis wird für Lyrik vergeben. Über die Aufteilung der Gewinnsumme entscheidet die Jury. Zusätzlich vergibt die taz-Publikumsjury einen Publikumspreis, der in einem Abdruck des Gewinnertextes in der Tageszeitung besteht. Das Deutschlandradio Kultur produziert des Weiteren ein Feature über den Wettbewerb.

Darüber hinaus werden alle FinalistInnen des open mike zu einem Workshop im Februar 2021 eingeladen, bei dem sie die Möglichkeit haben, in konzentrierter Atmosphäre mit erfahrenen AutorInnen und LektorInnen an ihren Texten zu arbeiten und sich mit wichtigen Aspekten des Literaturbetriebs wie des eigenen Schreibens bekannt zu machen.

Weitere Bedingungen

Die TeilnehmerInnen des open mike stimmen mit der Einsendung ihrer Texte für den Fall der Auswahl für das Finale Folgendem zu:
– der Veröffentlichung der eingesandten Texte in der Wettbewerbs-Anthologie. Die Rechte am Text verbleiben bei der/dem AutorIn, dürfen aber bis zum Finale im November nicht anderweitig veröffentlicht werden.
– der Veröffentlichung der Namen und Biografien der FinalistInnen
– ggf. der Veröffentlichung des Textes während oder nach dem Wettbewerb durch das Haus für Poesie in eigenen Publikationen und auf den eigenen Internetseiten
– dem Ton- und Bildmitschnitt der öffentlichen Lesung und der Verwendung des Mitschnitts durch das Haus für Poesie und die Medien
– der Veröffentlichung von Bild- und Tonaufnahmen, die im Rahmen des Wettbewerbs und damit zusammenhängenden Veranstaltungen entstehen, durch das Haus für Poesie und die Medien zu Zwecken der Berichterstattung über und PR- und Öffentlichkeitsarbeit für den open mike
– die eingeräumten Rechte gelten zeitlich unbegrenzt, sowohl für die vollständige als auch teilweise Veröffentlichung des Textes
– die/der AutorIn bestätigt mit der Einreichung, dass der Text von ihr/ihm stammt

Neben den Ausschreibebedingungen gelten die Statuten des open mike.

Einreichungen unter dem Kennwort „open mike“ bis zum 13.07.2020 an:
Haus für Poesie
Knaackstraße 97 (Kulturbrauerei)
10435 Berlin

Der open mike im Netz
www.openmikederblog.de
www.facebook.com/openmikeberlin

Kontakt
Saskia Warzecha
openmike@haus-fuer-poesie.org

Der open mike ist eine Veranstaltung des Hauses für Poesie mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kommunikationsaufbau sowie den Verlagen Bastei Lübbe, Berlin Verlag, Blessing Verlag, btb, Verlagsgruppe Droemer Knaur, Edition Korrespondenzen, Verlag Kiepenheuer & Witsch, KOOKbooks, Luchterhand, Matthes & Seitz Berlin, Penguin Verlag, Piper, poetenladen, Rowohlt, S. Fischer Verlage, secession, Ullstein Buchverlage, Verlagshaus Berlin, Voland & Quist, Wallstein Verlag, Verlag das Wunderhorn sowie dem Buchhandelsunternehmen Thalia Mayersche und in Kooperation mit dem Heimathafen Neukölln und dem Allitera Verlag.

Quelle: https://www.haus-fuer-poesie.org/de/open-mike/28/ausschreibung/

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Schreiben mit zwei T – Teil 7

Letzte Woche im Livechat hat Tania Witte einen Einblick gegeben in ihre Arbeit als Teil von Ella Blix und auch erzählt, was Corona für Autorinnen und Autoren bedeutet. Heute hat sie wieder einen Schreibtipp für uns, verbunden mit einer Aufgabe.

Viel Spaß beim Zuschauen und Zuhören, aber vor allem viel Schreibfreude wünschen wir!

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Schreiben mit zwei T – Teil 6

Heute ist ein ganz besonderer Tag – heute sehen und hören wir gleich beide „Feuergriffel“. Tobias Steinfeld hat wieder eine spannende Aufgabe für uns und Tania Witte steht bereit, um im Livechat Fragen zu beantworten, denn heute ist der bundesweite Digitaltag.

Wer ganz spontan heute um 16 Uhr noch mit der Autorin sprechen möchte, schreibt eine E-Mail mit zwei bis drei Fragen an: stadtbibliothek.paedagogik@mannheim.de

Wir wünsche, wie immer, viel Freude an der digitalen Schreibwerkstatt!

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Text aus der Schreibwerkstatt – Teil 4

Die Legende vom Ende der Jerchower Burg

von „Feuergriffel“-Schreiblehrling

Elf Wochen dauerte die Belagerung der Burg der Jerchower schon an. Die Mannen des Kurfürsten Ludowig hatten das schmale Plateau vor der Burg vollständig besetzt und die Burg damit von der Außenwelt abgeschnitten. Einst hatte Kurfürst Konrad Jaro von Jerchow, genannt Jaro der Große, die Burg auf dem Bergsporn und das umliegende Land zum Lehen gegeben. Jaro von Jerchow sollte mit seinen Getreuen das umliegende Land sichern, die Steuern eintreiben, den Zoll einnehmen und durchreisenden Händlern Schutz und Geleit darbieten. Dem Kurfürsten treu erfüllten Jaro von Jerchow und die Seinen diesen Dienst über Jahre gewissenhaft und redlich. Habsucht und Machthunger jedoch, diese ewigen, dunklen Schatten der Großen, schlichen lange um Jaro von Jerchows Burg und fanden endlich doch Einlass in Burg und Gesinnung. Am Anfang nahmen der große Jaro und die Seinen mehr Zoll als festgesetzt und erhöhten Steuern und Abgaben im zum Lehen gegebenen Land. Späterhin begannen sie die Händler anstatt zu schützen auszurauben und pressten weitere Abgaben und Frondienste aus dem Volk. Am Ende brandschatzten und raubten sie im eigenen Land und drangen auch weit in das Umland vor. Mit der Rückkehr von jedem Raubzug steigerten sich Reichtum und Rücksichtslosigkeit.

Es beschloss Kurfürst Ludowig, der auf Kurfürst Konrad selig folgte, diesem argen Treiben ein Ende zu setzten. Er sandte eine Streitmacht von 400 Mannen und setzte Jaro von Jerchow und die Seinen in der Burg fest. Zwischen den Mannen des Kurfürsten und den Getreuen des großen Jaro, lagen nur ein Wall, ein Graben und das Schussfeld. Das Schussfeld zu betreten wagten die Mannen des Kurfürsten Ludowig nicht. Gefürchtet war die Schießkunst von Jaros Getreuen. Flogen ihre Pfeile auch nicht so weit, nicht so weit wie die der Mannen des Kurfürsten, so fand doch ein jeder Pfeil sein Ziel und tat sein Werk.

Elf Wochen dauerte die Belagerung der Burg der Jerchower schon an. Die Mannen des Kurfürsten Ludowig hatten das schmale Plateau vor der Burg vollständig besetzt und die Burg damit von der Außenwelt abgeschnitten. Doch des Kurfürsten Mannen selbst befanden sich in einer misslichen Lage. Seit Tagen geöffnet waren des Himmels Schleusen und der dringend erwartete Nachschub für des Kurfüst Ludowigs Mannen blieb aus und die Mägen leer. Dazuhin spielten Jaro von Jerchow und seine Getreuen böses Spiel mit den Mannen des Kurfürsten. Täglich führten Jaros Getreue vor den Augen von Kurfürst Ludowigs Mannen Schafe und Ziegen über den Wehrgang. Beständig klangen Geräusche von Gelage und Schmähgesang aus der Burg zu des Kurfürst Ludowigs Mannen. Und jeden Tag stand der große Jaro höchstselbst über Stunden offen an der Brustwehr der Burg. Eingedenk dessen, dass kein Pfeil der Belagerer ihn treffen konnte, wuchsen sein Stolz und sein Hochmut mit jedem Tag.

Am Vorabend von Palmarum erschien der große Jaro wieder auf dem Wehrgang oberhalb des Burgtores. Und während der große Jaro dort stand, öffnete sich unter seinen Augen und vor den Augen der Mannen des Kurfürsten langsam das Burgtor. Das Fallgitter wurde hochgezogen und 4 von Jaros Getreuen rollten ein volles Weinfass aus der Burg. Im vorherbestimmten Abstand zur Burg stellten sie das Weinfass auf und gingen zurück in die Burg, das Tor weit offen lassend.

Da kam ein Wallen über die zermürbten Mannen des Kurfürsten und in blinder Wut begannen sie den Sturm auf die Burg.

In Reihen fielen des Kurfürst Ludowigs Mannen im Hagel der von Jaros Getreuen ausgesandten Pfeile. Der Regen aus des Himmels offenen Schleusen gab sein Übriges dazu. Dem grausamen Martyrium auf dem Schlachtfeld erlagen 388 von des Kurfürsten Mannen. Zwölf nur drangen durch das noch immer offene Tor bis in die Jerchower Burg vor. Daselbst aber waren der große Jaro und seine Getreuen verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Desgleichen der erwartete Schatz.

Noch heute geht die Mär, dass der große Jaro und seine Getreuen noch immer tief unter der Erde ihren Schatz bewachen und auf ihre Rückkehr warten. Und in manchen regendurchdrungenen Nächten sollen bis ins Tal von der längst zur Ruine zerfallenen Burg Geräusche von Gelage und Schmähgesang zu hören sein.

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Schreiben mit zwei T – Teil 5

Mit der heutigen fünften Folge hat unsere digitale Schreibwerkstatt Halbzeit. So ein verlängertes Wochenende bietet vielleicht eine gute Gelegenheit und viele Zeit zum Schreiben.

Die wunderbare Tania Witte hat auf alle Fälle wieder einen tollen Tipp für Euch.

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Schreiben mit zwei T – Teil 4

Was wäre ein Freitag ohne einen neuen Tipp? Kein gutes Ende der Woche!
Was wäre ein Wochenende ohne eine neue Schreibaufgabe? Zwei Tage Leere und Langeweile!
Dagegen hilft nur eine Sache, eine neue Folge unserer digitalen Schreibwerkstatt, diesmal mit Tobias Steinfeld.
Wir wünschen viel Inspiration und Schreibfreude!

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Der Blick aus dem Fenster

Ich sitze im Bus und schaue aus dem Fenster. Alles fliegt vorbei.

Langsamer im Hintergund die Landschaft, schneller im Vordergrund Bauwerke, Schilder, einzelne Bäume und Personen.

Nichts lässt sich genau erkennen. Schnell wechselnde Statisten vor einer fließenden Kulisse.

Flüchtige Bilder.

Am Ende nichts was bleibt.

Wir freuen uns über den zweiten Beitrag von einem Teilnehmer an der Schreibwerkstatt „Schreiben mit zwei T“

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